Autorin: Kathrin Ganglberger
Dir bleibt am Ende des Geldes immer zu viel Monat übrig?
Du hast das Gefühl das Geld rinnt dir durch die Finger?
In deinem Konto befindet sich ein unsichtbares Loch durch das dein Geld ins Nichts verpufft?
Dann lies unsere 5 besten Finanztipps!
Optimiere dein Budget mit einer Finanzanalyse!
Du möchtest wissen wo du Einsparungsmöglichkeiten hast?
Mit einer Analyse deines persönlichen Budgets machst du sichtbar, wo dein Geld hinfließt und kannst es so besser steuern.
Du kommst dabei aber leider nicht um das gute alte Haushaltsbuch herum, denn über einen Zeitraum von 3 Monaten solltest du deine Einnahmen und Ausgaben genau aufschreiben um die Ist-Situation zu erfassen.
Auf unserer Homepage findest du eine pdf-Version zum ausfüllen. Du hast dort aber auch die Möglichkeit unser Haushaltsbuch kostenlos in Heftchen-Form zu bestellen wenn du lieber analog arbeitest.
Danach analysieren unsere Berater*innen gerne mit dir gemeinsam in einer kostenlosen Budgetberatung deine Finanzen.
Denn eine schlaue Finanzplanung kann viel Geld sparen!
Schreibe einen Einkaufszettel
Ein Einkauf mit hungrigem Magen und ohne vorheriger Planung kostet unnötig Geld – und das vielleicht sogar mehrmals die Woche!
Deshalb schreib dir immer einen Einkaufszettel.
Dazu checke am besten vorher deinen Kühlschrank und das Vorratslager.
Häng dir außerdem gut sichtbar einen Zettel auf, wo du jederzeit im vorbeigehen aufschreiben kannst, was du einkaufen möchtest.
Die Profis versuchen es mit einem Speise-Wochenplan, so vermeidest du Spontan-Einkäufe bei denen meistens noch dazu unnötige Kalorien mitgehen…
Nütze Rabattaktionen
Es gibt unzählige Rabattaktionen und nicht alle sind ein Schnäppchen, aber gerade wenn du bei bestimmten Lebensmitteln eine Marke bevorzugst oder genug Platz zum einlagern hast, können sich Rabattaktionen rentieren.
Vergiss dabei aber nicht, deinen Vorratsschrank im Auge zu haben, damit du nicht zu viel einkaufst und dann Lebensmittel wieder entsorgt werden müssen.
Wende die 24-Stunden-Regel an
Du kennst es bestimmt auch:
Du schlenderst durch die Stadt und siehst allerhand hübsche Kleinigkeiten die dir richtig gut gefallen.
Da wäre die kuschelige Strickjacke, die wasserdichten Outdoorschuhe, das neue Buch vom Autor XY und da drüben, da lacht dich auch noch eine besonders vielversprechende Küchenmaschine an.
Du wiederstehst allen Versuchungen doch abends auf der Couch scrollst du durch dein Handy und das Ganze geht von vorne los: Dein Freund hat sich eine neue Skiausrüstung gegönnt, im Abverkauf, der Link dazu ist gleich dabei also könntest du auch gleich zuschlagen!
STOPP!
Impulskäufe können dein Budget ganz schön belasten!
Deshalb wendest du in Zukunft die sogenannte 24-h-Regel an: Du schläfst einfach nochmal drüber!
Möchtest du am nächsten Tag immer noch all die Dinge kaufen die du gestern gerne haben wolltest?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
So sparst du viel Geld und vor allem Krempel.
Kleinvieh macht auch Mist!
„Der Coffee-to-go und das Frühstückskipferl um 5 Euro sind aber schon noch drin!?“ sagst du?
Ein kleines Rechenbeispiel:
Wenn du 5 Euro pro Tag für Essen ausgibst, sei es beim Bäcker oder im Supermarkt für Snacks zwischendurch, gibst du im Monat 150 Euro alleine für Essen außer Haus aus!
Da hast du aber den Mittagslunch im Büro oder das Essen gehen am Wochenende noch gar nicht berücksichtigt…
Du siehst, im Einsparen von vermeintlich kleinen Beträgen liegt viel Sparpotential – und hey, der Kaffee aus den Pappbechern schmeckt doch eigentlich sowieso nicht gut…
Kathrin Ganglberger, Sozialarbeiterin, Theaterpädagogin, CliniClownin, Mutter von 2 Kindern.
Sie bloggt über Nachhaltigkeitsthemen, Familie und Finanzfragen ganz allgemein.
Kathrin ist seit 2015 bei KLARTEXT – Finanzielle Gesundheit und dort Trainerin und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.